Umweltschutz bei Rasenpflege

Was bedeutet Umweltschutz bei Rasenpflege (Definition, Erklärung)

Rasenpflege und Umweltschutz schließen sich nicht aus – im Gegenteil: Mit den richtigen Maßnahmen lässt sich der Garten nicht nur verschönern, sondern auch nachhaltig bewirtschaften. Der erste Schritt besteht darin, auf chemische Unkrautvernichter und Pestizide möglichst zu verzichten. Stattdessen können biologische Mittel, gezielte Nachsaat und regelmäßige Pflege helfen, Unkraut und Moos in Schach zu halten. Auch die Auswahl des richtigen Düngers spielt eine zentrale Rolle: Organische Rasendünger oder Dünger mit Langzeitwirkung belasten das Grundwasser deutlich weniger als schnell lösliche Kunstdünger. Eine Mulchfunktion beim Mähen sorgt dafür, dass Nährstoffe im Kreislauf bleiben und weniger Dünger nötig ist. Die Bewässerung kann durch Regentonnen, automatische Systeme mit Feuchtigkeitssensor oder gezieltes Frühmorgens-Gießen deutlich effizienter gestaltet werden. Wer noch weiter gehen will, legt in Teilbereichen des Gartens Blumenwiesen oder Wildstaudenflächen an – so wird der Garten zum Lebensraum für Insekten, Vögel und andere Tiere. Auch bei der Wahl des Rollrasens lässt sich Nachhaltigkeit denken: Regional produzierte, torffreie Substrate, kurze Lieferwege und ein bewusster Umgang mit Ressourcen machen den Unterschied. Ein ökologisch gepflegter Rasen sieht nicht nur gut aus, sondern macht deinen Garten zum echten Naturerlebnis mit gutem Gewissen.

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