Oberboden

Was bedeutet Oberboden (Definition, Erklärung)

Der Oberboden – auch Mutterboden genannt – ist die oberste, fruchtbare Schicht des Erdreichs und essenziell für das Gedeihen von Pflanzen und insbesondere von Rasen. Diese Schicht ist meist 20 bis 30 cm stark und enthält eine Vielzahl von Nährstoffen, Mikroorganismen und organischen Bestandteilen. Beim Anlegen einer neuen Rasenfläche oder beim Verlegen von Rollrasen sollte der Oberboden von hoher Qualität sein: krümelig, gut durchlüftet, humusreich und frei von Bauschutt oder Unkrautwurzeln.

Oft muss bei Neubauten oder verdichteten Flächen neuer Oberboden aufgebracht werden. Hierbei lohnt sich der Einsatz von zertifiziertem Mutterboden oder speziellem Rasensubstrat. Vor dem Verlegen wird der Oberboden geglättet, leicht angedrückt und eventuell mit Sand oder Kompost verbessert, je nach Struktur. Wichtig ist auch, dass der pH-Wert neutral bis leicht sauer ist – nur so können die Nährstoffe vom Rasen aufgenommen werden. Ein hochwertiger, gut vorbereiteter Oberboden ist die Grundlage für eine kräftige Verwurzelung, schnelles Anwachsen und eine langfristig schöne, dichte Rasenfläche.

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