Rasenrost erkennen:
Bei den ersten Anzeichen einer Rostinfektion zeigen sich Farbveränderungen auf den Grasblättern in Form von schwarzen, gelben oder braunen Flecken – Die sogenannten Rostflecken. Es handelt sich hierbei um eine Pilzkrankheit bestehend aus verschiedenen Pilzen und Zyklen. Charakteristisch entstehen im späteren Verlauf der Krankheit rötlich, rostbraune Pusteln auf den Grashalmen, welche die Sporen dann in sich tragen. Die Pusteln geben dann die Sporen frei und der Pilz breitet sich aus. Aus ursprünglichen gelben Nestern im Rasen entstehen großflächig betroffene Bereiche. In der Zeit der Sporenausbreitung spielen Rasenmäher, Mähroboter oder andere Geräte eine verteilende Rolle. Der Pilz breitet sich somit weiter und schneller aus.
Bei der Pilzinfektion ist nicht nur der Pilz selber schuld, sondern auch äußere Einflüsse, welche den Krankheitsverlauf begünstigen können. So können Lichtmangel, dauerhafte Trockenheit, Nährstoffmangel und feucht-warme Temperaturen den Verlauf beeinflussen oder auch hervorrufen.
Was kann man tun bei Rasenrost?
- Eine regelmäßige Düngung mit geeignetem Rasendünger (3-4 x jährlich) sorgt für einen gesunden und resistenten Rasen.
- Eine tiefdringende Bewässerung fördert das Wurzelwachstum nach unten und vermeidet Oberflächenwasser ( Lieber weniger – dafür länger Wässern)
- Morgens Wässern – So kann der Rasen das Wasser über den Tag verarbeiten. Lauwarme oder warme Nächte sind für nasse Rasenflächen nicht gut. Deshalb sollte man ein abendliches Wässern vermeiden.
- Die richtige Schnitthöhe sorgt für gesunden Rasen ( Zu kurzer Rasen ist stets gestresst)
Rasenrost Krankheitsbefall:
- Mähroboter vorrübergehend ausstellen.
- Düngen, Bewässern, und den Rasenmäher vor nächstem Einsatz gründlich säubern.
- Schnittgut gründlich entsorgen
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